Über mich

Im Angelsächsischen wird zwischen “left-brained” und “right-brained artist” unterschieden. Grob ins Deutsche übersetzt wird dabei die Herangehensweise bei der erschaffung eines Werkes beschrieben. Also ob sich der Künstler vom Kopf oder vom Bauch inspirieren lässt.

Nun – bei allem was nicht existiert (oder nicht direkt beobachtet werden kann) gehört zur Darstellung eine gewisse Portion Fantasie.

Nun kommt es darauf an , wie viel Fantasie im Spiel ist, bzw. wie nahe das Werk sich an der Realität orientieren soll.

Da ich mich in meinen Schaffen nicht in eine Schublade stecken lassen möchte (dies geschieht im Leben leider nur viel zu häufig), wehre ich mich dagegen und bezeichne mich als “ergebnisorientierter Künstler”.

Vita

Das Licht der Welt entdeckte ich 1968 in Recklinghausen. Somit verbrachte ich meine Kindheit in den 1970’er Jahren. Diese Zeit war geprägt von den Errungenschaften der Raumfahrt. Die Filmindustrie nahm das Thema auf und transportiert dieses bis in die heutige Zeit. An den Themen Raumfahrt und Astronomie kam damals kau ein Junge vorbei und so war es auch nicht erstaunlich, dass auch in davon betroffen war. Was mich von den viele Altersgenossen unterscheidet ist die Tatsachen, dass ich mir diese Faszination behalten habe und bis heute weiter lebe.

Nach dem Abitur begann ich ein Studium der Elektrotechnik. Dadurch gewann ich nicht nur tiefgründiges Wissen in den Ingenieurwissenschaften, sondern erhielt auch Erkenntnisse in den Naturwissenschaften. Beides half mir die Welt zu verstehen.

Schon in meiner Jugend begeisterte ich mich für das, was fern ab der Erde ist und nicht direkt von uns beobachtet – geschweige denn besucht – werden kann. Zur Darstellung wurden und werden bis heute Illustrationen veröffentlicht, die ich immer bewunderte.

Als sich mir ein Studium im Airbrushdesign anbot sagte ich zu. Mir wurde das große Glück zu Teil bei Roland Kuck lernen zu dürfen. Er ermöglicht mir die Kunst als “Bindeglied zwischen Kopf und Bauch” zu nutzen, um das darzustellen von dem viele nicht einmal zu träumen wagen.